Diese Webseite benutzt Cookies, um Ihnen die bestmögliche Nutzerfreundlichkeit zu bieten. Wenn Sie diese Webseite weiterhin nutzen, wird von Ihrem Einverständnis ausgegangen.(mehr dazu)
Cookie-Entscheidung widerrufen
Sofortkontakt: Marion Hahn Heilpraktikerin der Physiotherapie Aachen - Physiotherapeutin         0241-4018693

Marion Hahn | Physiotherapie Aachen - Physiotherapeut - Krankengymnastik - med. Massage



Schröpfen | Marion Hahn

Physiotherapie Aachen - Physiotherapeut - Krankengymnastik - med. Massage | Marion Hahn



Schröpfen | Marion Hahn

Übersicht - Schröpfen* in Aachen

Beim Schröpfen wird in sogenannten Schröpfgläsern oder Schröpfköpfen ein Unterdruck erzeugt. Diese Schröpfgläser werden direkt auf die Haut gesetzt. Der Unterdruck wird üblicherweise dadurch erreicht, dass die Luft im Schröpfkopf (lateinisch ventosa) erhitzt und dieser sofort auf die Haut des Patienten gesetzt wird. Das Erhitzen erfolgt durch einen in Alkohol getauchten Wattebausch oder ein Stück Baumwollstoff, die jeweils angezündet werden. Alternativ kann der Unterdruck durch eine Absaugvorrichtung im Schröpfglas erzeugt werden.

Die Lage der Schröpfstellen orientiert sich am Tastbefund, d. h. es wird im Bereich von Myogelosen (muskuläre Verhärtungen) geschröpft. Je nach Lage der Schröpfstellen soll über den kutiviszeralen Reflex ein inneres Organ beeinflusst werden. Die Zuordnung der Organe zu den Hautstellen ist durch die Head-Zonen bekannt und lässt dadurch Rückschlüsse auf belastete innere Organe zu.

Lokal entsteht durch das Saugen beim Schröpfen ein Extravasat und in der Folge ein Hämatom. Blutiges Schröpfen führt lokal zu einem Blutverlust und soll dadurch eine Entschlackung vor Ort bewirken.


Anwendungsbereiche*

Bei Fragen zu diesem Thema stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Rufen Sie uns einfach an. Telefon: 0241. 40 18 69 3 . Vielen Dank.

Schröpfen soll bei einer Vielzahl von Beschwerden hilfreich sein, unter anderem bei Migräne, Rheuma, Bandscheibenproblemen, Hexenschuss, Knieproblemen, Karpaltunnelsyndrom, Bluthochdruck, Ischias, Mandelproblemen (hierbei insbesondere in der Sonderform des Röderns), Bronchitis, Asthma, Kopfschmerzen, Nierenschwäche, Wetterfühligkeit, Hypotonie, Müdigkeit, Depressionen, Schwächezuständen, Verdauungsproblemen, Herz-Kreislauferkrankungen, Organprobleme, Fieber, Erkältung und Grippe.



* Schröpfen | Definition von Wikipedia (mit Authoren-Nachweis) (externe Seite)